Sitzung: 02.02.2021 Schulausschuss
Herr Nowack erläutert
den Sachstand zu den verschiedenen Digitalpakten
a) Sofortausstattungsprogramme
(DigitalPakt II und III)
184 iPad 128 GB (8. Generation, 2020) sind mit Hülle und Tastatur durch die
IT im Januar an alle Schulen ausgeliefert worden. Damit sind alle Lehrer an den
Schwelmer Schulen mit einem Dienstgerät ausgestattet.
Aktuell wartet die IT auf die Lieferung der 296 bestellten iPad 32 GB (8.
Generation, 2020) mit extra stoßfester Hülle und digitalem Stift für die
Schüler durch die Firma Bechtle. Aufgrund von Lieferengpässen bei der Firma
Apple ist der avisierte Liefertermin vom 25.01.2021 auf den 15.03.2021 verschoben
worden. Die IT bemüht sich weiterhin um eine Verbesserung des Liefertermins.
Zudem wurden bisher technische Werkzeuge für den Distanz- und
Onlineunterricht für die Schulen im Wert von rund 30.000 € für die Schulen
angeschafft bzw. bestellt.
b)
Digitalpakt I
Förderantrag gemäß des mit den Schulen abgestimmten
Investitionsplans ist gestellt, die Verwaltung wartet auf die Bewilligung durch
den Fördergeber
c)
Digitalpakt IV – Hilfe zur Administration
Der Bund hat sein Engagement zur Digitalisierung
der Schulen ausgeweitet. Am 4.11.2020 trat die zusätzliche
Bund-Länder-Vereinbarung zur Förderung von Administratorinnen und
Administratoren, die sich an Schulen um die digitale Technik kümmern, in Kraft.
NRW erhält erneut, wie beim Digitalpakt II, nach dem Königssteiner Schlüssel
105 Mio. €.
Die Verwaltung wartet auf die Ausführungsbestimmung
für NRW und die Förderrichtlinie des Schulministeriums NRW. Sollte der
Verteilschlüssel in NRW gleich bleiben, so würde dies für Schwelm eine
Fördersumme i.H.v. rund 150.000 EURO zzgl. ggf. Eigenanteil bedeuten.
Frau Rahn merkt an, dass
Schwelm im Vergleich zu den
Nachbarstädten ganz gut aufgestellt ist. Herr Unger erläutert, dass die
Plattform LOGINEO vom Land NRW sehr
kompliziert ist und das Video-Tool bisher nicht funktioniert.
Herr Dr. Bockelmann bittet um eine Übersicht über Verwaltungsgeräte,
Schülergeräten und Lehrergeräten in Schulen sowie um Benennung des Endziels.
Herr Schweinsberg erläutert, dass kein Endziel genannt werden kann, da es immer
wieder Veränderungen durch gesetzliche Vorgaben oder neue Erlasse gibt.
Frau Vogt informiert,
dass am Gymnasium ab nächstem Schuljahr die 5er und 8er-Klassen zu
Tabletklassen werden. Die Tablets werden von den Eltern finanziert.