Auf die Frage aus dem Ausschuss, ob es eine Aufstellung gebe, aus der
die aktuell erforderlichen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Badebetriebes
hervorgehen, teilt die Verwaltung mit:
Eine entsprechende Aufstellung gebe es aktuell nicht, da niemand konkrete
Aussagen darüber treffen könne, ob Reparaturen an der Hallenbadtechnik
erforderlich werden. Derzeit seien keine größeren Maßnahmen bekannt bzw.
geplant.
Weiterhin erklärt die Verwaltung auf die Frage der Nachhaltigkeit der
verbauten Technik, dass die erforderliche Reparatur auf eine Vorgabe des
Gesundheitsamtes hinsichtlich einer „Überbrückungslösung“ zurückzuführen sei,
bis eine neue Badlösung realisiert sei. Man gehe jedoch davon aus, dass die im
Zuge dieser „Schwelmer Lösung“ verbaute Technik zu einem großen Teil in einer
neuen Badlösung weitergenutzt werden könne.
In Sachen Legionellen berichtet die Verwaltung, dass diese lediglich in
der Filteranlage festgestellt wurden, nicht aber im Wasser des Schwimmer- bzw.
Nichtschwimmerbeckens. Es habe zu keiner Zeit eine Gefährdung der Badegäste
gegeben.
Darüber hinaus teilt die Verwaltung nach Rückfrage aus dem Ausschuss
mit, dass das Schulschwimmen auch im Falle einer zwischenzeitlichen Schließung
des Hallenbades aufgrund zwingend erforderlicher Reparaturmaßnahmen
gewährleistet sei. Man habe bereits Gespräche mit den Nachbarkommunen des
Ennepe-Ruhr-Kreises geführt.
Ferner berichtet die Verwaltung, dass man mit dem Trägerverein
Schwelmebad einen Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren abgeschlossen
habe. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass mit einem neuen Bad am Standort
des jetzigen Schwelmebades erst in fünf Jahren zu rechnen sei, sei man mit dem
Trägerverein auch weiterhin im Gespräch.
einstimmig: |
x |
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dafür |
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dagegen: |
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Enthaltungen: |