Beschluss: Vorberatung - einstimmig und weiter

Frau Rindermann erläutert den Antrag.

 

Zu dem Antrag erklärt Herr Schweinberg, dass er sich seit einiger Zeit in Abstimmung mit den Kolleginnen Frau Peters und Frau Stippel-Fluit bereits mit dem Thema befasst hat. Auch seitens der Verwaltung wird eine dezentrale Unterbringung angestrebt. Das Ziel ist, Partner zu suchen mit denen alle wohnfähigen Menschen im Stadtgebiet untergebracht werden können. Gleichzeitig muss eine  sozialarbeiterische Begleitung zugesichert werden. Ergänzend wird eine Wohnform benötigt, so Herr Schweinsberg, in der wir uns der  Menschen annehmen, die nicht wohnen wollen oder können. Er nennt als Beispiele  Menschen „ohne festen Wohnsitz“ bzw. nach Wohnungsbränden oder –räumungen.

 

Herr Schweinberg bittet darum, sofern man dem Antrag folgen möchte, der Verwaltung das Jahr 2021 zur Erarbeitung eines Konzeptes zu geben.

 

 

Beschlussvorschlag

 

1.

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, sofern es ihr möglich ist, die städtische Übergangseinrichtung Kaiserstraße zu schließen.

2.

Anstelle zentraler Unterbringung von Geflüchteten und Wohnungslosen entwickelt die Stadtverwaltung ein Konzept zur dezentralen und zügigen Unterbringung von Menschen in Notlagen basierend auf Konzepten wie „housing first“.

3.

Entsprechend notwendige Personalstellen im Bereich des Sozialamtes werden eingerichtet.


 

                                                                

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

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