Der Bürgermeister Herr Langhard berichtet über das neue Impfzentrum an der Kölner Straße in Ennepetal und die Problematik bei der Terminvergabe. Er lobte die Arbeit der Mitarbeiter/innen im Fachbereich 4 -Soziales, die den Bürgern an der Hotline Hilfestellungen geben. In einem gemeinsamen Schreiben an die Landesregierung werden der Kreis sowie die kreisangehörigen Städte ihren Unmut über das mehr als unzulängliche Anmeldeverfahren zum Ausdruck bringen. Sobald wieder Termine vergeben werden bzw. Impfstoff geliefert wird, soll auch ein Fahrdienst angeboten werden. Dieser aber nur in absoluten Ausnahmefällen, wenn keine anderen Möglichkeiten wie Taxi, Angehörige oder Bekannte für den Transport bereitstehen. Hierzu liegen auch Angebote von Vereinen und Kirchengemeinden vor. Aktuell sind Fragen des Versicherungsschutzes in Abklärung.

 

Frau Stippel-Fluit ergänzt, dass am Montag 268, Dienstag 155 und Mittwoch rund 120 Anrufe bei der Hotline eingegangen sind. Die Anrufer*innen können  derzeit nur vertrösten und beruhigt werden, da aktuell eine Terminbuchung über das Onlineportal der Kassenärztlichen Vereinigung nicht möglich ist.