Herr Gießwein merkt allgemein an, dass eine Beratung hätte in den Fachausschüssen stattfinden können, sofern sie getagt hätten. Er begrüße es, wenn dies wieder so fortgeführt werde.
Herr Weidenfeld verweist auf die eingangs gestellt Anfrage des Bürgers und das damit bekundete Interesse. Man müsse genauer auf verschiedene Themen schauen.
Herr Kranz fragt, ob man an der Erneuerung der Schulstraße vor dem Rathausbau festhalten wolle.
Herr Schweinsberg weist darauf hin, dass das Konzept nicht „in Stein gemeißelt“ sei was den Zeitpunkt der Ausführung der einzelnen Maßnahmen anginge. Es gehe vordergründig darum mit Vorlage dieses Konzeptes Fördermittel generieren zu können.
Herr Hugendick berichtet von einem Schreiben der Verwaltung, welches besage, dass der Baustellenverkehr durch die Schulstraße geführt werde. Er habe auch anderslautende Informationen insbesondere dazu, dass es die Tragfähigkeit nicht hergebe und frage daher, was zutreffe. Die Verwaltung sagt eine Klärung zu.
Antwort als Protokollnotiz:
Das Ing.-Büro IGW /
Wuppertal wurde Anfang April 2020 beauftragt, die Tragfähigkeit zu prüfen. Im
Ergebnis ist festzuhalten, dass die Gesamtstärke des in der Untermauerstraße
erkundeten frostsicheren Oberbaus aus geotechnischer Sicht eine ausreichende Decke
für die geplante Belastung aus dem Baustellenverkehr aufweist. Unterhalb der
Pflastersteine fehlt zwar die übliche lastverteilende Bettungsschicht,
insgesamt ist davon auszugehen, dass die Verkehrsflächen in der
Untermauerstraße die Belastung aufnehmen können und nur punktuell
Schutzmaßnahmen durch das Aufbringen einer Asphaltschicht erforderlich sind.
Beschädigung einzelner Pflastersteine sowie das mögliche Auftreten von Spurrinnen sind im Zuge der Beseitigung bereits jetzt vorliegender Schäden nach Abschluss der Baumaßnahmen vorgesehen.
Beschluss:
Der Rat beschließt die, der Vorlage 183/2020 beigefügte 1. Fortschreibung des Straßen- und Wegekonzepts gem. § 8a KAG NRW.
Abstimmungsergebnis: |
einstimmig: |
x |