Herr Gießwein eröffnet mit den Worten, dass die Diskussion im Hauptausschuss ja schon sehr weit gewesen sei und man nicht so weit auseinander gelegen habe. Daher werde er gleich einen Beschlussvorschlag machen.

 

Herr Philipp sieht den Antrag der Vorlage 081/ 2020 als den weitergehenden. Man solle den Leuten nicht die Hoffnung machen, dass jetzt alles so komme. Die Hoffnung solle niedriger gehangen werden.

 

Herr Feldmann äußert, dass der Standort Gevelsberger Straße für ihn kritisch wäre wegen der anstehenden Baumaßnahmen.

 

Herr Kranz sieht den neuen Antrag als den weitergehenden.

 

Herr Müller führt aus, dass er gedanklich schon etwas weiter war als die Diskussion im Hauptausschuss. Man wolle es der Verwaltung leichter machen an die Bezirksregierung herantreten zu können. Daher sollte der Standort möglichst weiter gefasst werden.

 

Herr Kampschulte äußert sich, dass sich jeder in dem geänderten Antrag wieder finden könne. Rücksprachen mit den Bürgern hatten zwei Standorte mit Für und Wider ergeben. Auch die Integration der Bürgerschaft Linderhausen sei gegeben.

 

Herr Phillip führt aus, dass beide Standorte im Suchraum der SPD vorhanden seien. Kritisch äußert er sich darüber, dass ein Antrag gestellt werden solle, der die Bedingungen so nicht erfüllen könne. Aus seiner Sicht müsse das Projekt längerfristig geplant sein. Vor diesem Hintergrund erachte er den Antrag der SPD Fraktion als den weitergehenden.

 

Herr Gießwein entgegnet, dass er den Antrag seiner Fraktion als den weitergehenden erachte und ihm bei den Antrag der SPD – Fraktion die Bürgerbeteiligung fehle. Daher liege mit dem neuen Antrag jetzt ein Kompromiss vor.

 

Herr Lenz habe erwartet, dass Herr Philipp den Antrag unterstütze. Alle Punkte seien aufgenommen worden, so wie auch die Anregungen der Bürgerschaft, die dazu geführt habe, dass ein neue Standort eingeflossen sei. Dies sei für ihn gelebte Bürgerbeteiligung, die auch noch nicht zu Ende sei.

 

Herr Weidenfeld weißt darauf hin, dass es einen Aufstellungsbeschluss geben müsse, bei dem die Bürgerbeteiligung zwangsläufig sei..