Frau Sartor ruft gemeinsam die TOP 9.1 und 9.2 auf. Und übergibt das Wort an Frau Mollenkott (nachfolgend das Redemanuskript – es gilt das gesprochene Wort)

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

vor Ihnen liegt, zumindest elektronisch, der Entwurf des Jahresabschlusses 2019, aufgestellt und bestätigt am 23.06.2020.

 

Seit 2016 war es uns möglich, den Jahresabschluss mit einem Überschuss abzuschließen. Waren es in den Vorjahren deutlich höhere Beträge, so sind es in diesem Jahr rund 83.000 € geworden.

 

Bereits im Frühjahr 2019 zeichnete sich ab, dass es Einbrüche bei der Gewerbesteuer geben würde, die Situation verschärfte sich noch durch erheblich höhere Zuführungen für Pensions- und Beihilferückstellungen. Daher war die Verhängung einer Haushaltssperre erforderlich. Besonders in Erinnerung ist mir noch der Sonder-Finanzausschuss im Mai des letzten Jahres.

 

Ich freue mich daher ganz besonders, dass es uns (Verwaltung und Politik) gemeinsam gelungen ist, im Jahresabschluss 2019 eine schwarze Zahl zu erreichen und ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen allen für dieses Ergebnis bedanken.

Eine Vielzahl von Faktoren hat letztendlich zu der schwarzen Zahl geführt.

 

Angesichts der umfangreichen Tagesordnung möchte ich an dieser Stelle heute daher nicht detailliert auf das Zahlenwerk eingehen.

 

Ich denke, bis zur Verabschiedung des Jahresabschlusses im Herbst ist noch ausreichend Zeit, sich mit den Inhalten auseinander zu setzen.

 

Nachfargen ergaben sich nicht, so dass Frau Sartor Kenntnisnahme der Vorlage 023/ 2020 feststellt und zur Abstimmung über die Vorlage 070/ 2020 aufruft.