Herr Menke beschreibt, wie sich die Situation der Tagesbetreuung in der „Coronazeit“ verändert hat. Durch  die ständig wechselnden Rahmenbedingungen und Vorgaben gestaltet es sich schwierig, einen Alltag in den Kitas und in Tagespflege, egal in welcher Trägerschaft, herzustellen. Frau Grabosch, Sprecherin des Jugendamtselternbeirates, nimmt Stellung und verweist auf die mannigfaltigen Probleme in den Kitas und auch für die Eltern. Sie befürwortet einen stärkeren Austausch zwischen Kitas, Eltern, Jugendamt und weiteren Experten. Sie möchte das nicht als Kritik verstanden wissen, sondern als Angebot der Unterstützung.

Herr Nockemann fragt nach der Zusammenarbeit und Unterstützung durch das Landesjugendamt. Diese sei durchaus gut, so die Verwaltung, jedoch sind auch dort die Ressourcen begrenzt, so dass man nicht immer zeitnah die gewünschte Information erhält. 

Frau Kolodziej unterstützt die Idee eines Austausches grundsätzlich, macht aber nochmals deutlich, dass der eingeschränkte Regelbetrieb nur ein „Notbetrieb“ sei, das Personal für die zusätzlichen Hygieneanforderungen nicht ausreichend ist und viele Bedingungen nur schwer umsetzbar sind.

Herr Gießwein fragt nach der Möglichkeit der Nutzung zusätzlicher Räumlichkeiten und der grundsätzlichen (Corona-)Testung durch den EN-Kreis.

Herr Völkel fragt, inwieweit und wann bei den Schulen auch mit einer weiteren Öffnung  zu rechnen ist. Hierzu gibt es keine neuen Erkenntnisse.