Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Es wird vorgeschlagen, dass die Verwaltung zunächst über die kleinen Maßnahmen berichtet, die bisher umgesetzt wurden.

 

Frau Peters berichtet, dass einige Schulen Soda-Streamer haben. Die Anschaffung von Wasserspendern für alle Schulen wäre mit ca. 3000,-€ Anschaffungskosten zuzüglich der jährlichen Wartungskosten zu hoch. Es sollte individuell in den Schulen entschieden werden, ob Soda-Streamer angeschafft werden sollten. Frau Rahn möchte von Soda-Streamern absehen, da aus den Leitungen ihrer Schule teilweise braunes Wasser kommt und von daher Wasserkästen gekauft werden.

 

Frau Peters stellt dar, dass die Umsetzung Regenwasser für die Schultoiletten zu nutzen in den bestehenden Gebäuden zu aufwendig in der Umsetzung wäre. Für Neubauten könnte das berücksichtigt werden.

 

Alle Schulen verfügen über einen Schulgarten. Die Gestaltung obliegt den Schulen selbst.

 

Im Bereich Mülltrennung wird in einigen Schulen das Problem gesehen, dass eine Mülltrennung in den Klassenräumen insofern keinen Sinn macht, da alles wieder in eine Tonne zusammengeführt wird und Mülltrennung somit nicht umsetzbar sei.

Herr Schweinsberg will sich bei den Technischen Betrieben erkundigen, wie die Mülltrennung gehandhabt wird und wo das Problem liegen könnte. Die Technischen Betriebe haben Vorgaben, wie die Müllentsorgung im gesamten Stadtgebiet zu erfolgen hat. Das im Haushalt bestehende System wird möglicherweise hier ebenfalls Anwendung finden. Frau Vogt berichtet, dass ihre Schule sich auf den Weg gemacht hat, klimaneutrale Schule zu werden. Sie sieht hier die Aufgabe der Schule, die Schüler/innen zu einer vernünftigen Herangehensweise zu erziehen. Die Mülltrennung erfolgt in ihrer Schule und wird von den Schüler/innen auch eingefordert. Frau Peters bekräftigt die Vorgehensweise von Frau Vogt, die Schüler/innen zu einem vernünftigen Nutzungsverhalten im Bereich Mülltrennung zu erziehen. Herr Flüshöh bittet die Verwaltung herauszufinden, wann möglicherweise der Müll, der an Schulen anfällt, wieder zusammengeführt wird. Herr Schweinsberg sagt zu, sich bei den Technischen Betrieben zu erkundigen.

 

Für den Bereich Verkehr appelliert Herr Schweinsberg an die Schulleitungen Schülervertreter/innen in die Sitzungen der Radwegekommission zu entsenden. Die Einladung hierzu geht an die Schulen.

 

Zum Thema Mitbestimmung erklärt Frau Peters, dass das erste Konzept, wie die Verwaltung sich vorstellen könnte, Kinder und Jugendliche zu beteiligen, in der nächsten gemeinsamen Sitzung des Jugendhilfeausschuss und Schulausschuss vorgestellt wird.

Frau Vogt merkt hierzu an, dass das Konzept des „Klassenratssystems“, dass in einigen Schulen praktiziert wird, für die Erarbeitung des Konzepts für die Stadt Schwelm hilfreich sein könnte. Das Projekt „Jugend debattiert“ bereitet Schüler gut darauf vor, sich zu engagieren und unterstützt die Demokratieerziehung.

 

Zum Bereich Gesundheit berichtet Frau Peters, dass einige Kinder des Märkischen Gymnasiums auf sie zu gekommen sind und geäußert haben, mit dem Essen, das in der Schule angeboten wird, unzufrieden zu sein. Frau Peters verweist auf das Projekt „Gesund EN“. Kinder könnten in die Projektgruppen eingeladen werden und zu den Sitzungen kommen, um mit an Konzepten zu arbeiten. 

 

Herr Flüshöh bittet um  eine Aufstellung, welche KITA und welche Schule von wem Essen bekommt. Es soll zunächst eine Bestandsaufnahme in den Kitas, Schulen und OGS erfolgen. Wenn die Daten vorliegen, sollte das Thema nochmals aufgegriffen werden.