Frau Sartor eröffnet den Tagesordnungspunkt und verliest die Abstimmung aus dem Hauptausschuss.

 

Herr Schwunk vermisst grundsätzliche Aussagen in der Vorlage wie zum Beispiel, wie die Stelle organisatorisch eingebunden sei und wem sie berichte. Weiter finde er keine Aussage zu einem konkreten Schulungskonzept oder zur Wirtschaftlichkeit.

Er regt an auf den Kreis zuzugehen. So in der Form könne er und seine Fraktion der Vorlage nicht zustimmen.

 

Herr Flüshöh hält nach der Diskussion im Hauptausschuss die Einrichtung der Stelle für sinnvoll. Zusätzlich könne man perspektivisch eine Kooperation anstreben.

Gemeinsam mit den Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Bürger für Schwelm schlägt er vor, die Stelle intern zu besetzen und in den Stellenplangesprächen 2020 zu prüfen, inwieweit sich ein Stellenmehrbedarf ergebe.

 

Herr Schweinsberg fragt, ob die Ausführungen des Herrn Flüshoh einem gemeinsamen Änderungsantrag entsprechen. Die benannten Fraktionen bejahen dies. Daraufhin verliest Herr Schweinsberg den geänderten Beschlussvorschlag.

 

Abschließend äußert Herr Dr. Bockelmann, dass es Sinn mache, die konkreten Aufgaben der Vergabestelle auch mit Zielvorgaben zu verbinden, um einen Vergleich über Kennzahlen möglich zu machen.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, lässt Frau Sartor über den geänderten Beschlussvorschlag abstimmen.

geänderter Beschluss:

 

Der Rat beschließt die Einrichtung einer Zentralen Vergabestelle zum 01.07.2019 im Umfang einer 1,00 Vollzeitstelle im gehobenen Dienst (A11/ E11). Die Stelle ist intern auszuschreiben.

 

 

                                                

Abstimmungsergebnis:	einstimmig:
	dafür	31
	dagegen:	0
	Enthaltungen:	3