Frau Kügler vom Fachbereich Soziales & Gesundheit des Ennepe-Ruhr-Kreises stellt den Sozialbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 2018 vor. Sie berichtet über das Projekt „NRW hält zusammen…für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ und erläutert die Ziele, die Datenermittlung und die Berichtsstruktur. Es werden Einwohnerzahlen pro Quartier, Einwohnerdichte und Standorte der Quartiere anhand von Karten erläutert. Des Weiteren schildert Frau Kügler die Verteilung der Regelleistungsempfänger/-innen der unter 6-Jährigen (2016) entlang der ehemaligen B7. Ein Indikatorenkatalog soll weiterentwickelt werden und  z.B. Daten der Schuleingangsuntersuchungen aufgenommen werden. Das Monitoring soll für Gesundheitsförderung und Prävention genutzt werden. Inhaltlich wird auf die dem Protokoll beigefügte Power-Point-Präsentation verwiesen.

 

Frau Peters ergänzt, dass das Zahlenmaterial bereits eine wichtige Grundlage für Planungen im Bereich OGS-Angebote, „Frühe Hilfen“ und „Jugend stärken im Quartier“ bildet.

 

Herr Steuernagel merkt an, dass der Bereich „Menschen mit Behinderung“ im Sozialbericht fehlt. Frau Kügler ergänzt, dass ihr das Thema auch sehr wichtig ist, jedoch nicht vor 2020 damit zu rechnen ist, dass dem EN-Kreis entsprechende Zahlen vorliegen werden.