Frau Grollmann begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Sprock als Vertreter des Behindertenbeirates und erteilt ihm das Wort.

 

Herr Sprock stellt die Arbeit des Behindertenbeirates des vergangenen Jahres vor und nimmt Bezug auf verschiedene Projekte. Beispielhaft nennt er hier „100 Rampen für Schwelm“. Weiter führt er aus, dass der Behindertenbeirat zu Projekten wie das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) oder den Rathausneubau gehört wurde.

Bezugnehmend hierzu regt er an im Untergeschoss des neuen Rathauses eine öffentliche Toilette zu planen, die auch außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung durch Rollstuhlfahrer mit Hilfe eines „Euroschlüssels“ geöffnet werden könne. Ebenso solle ein witterungsunabhängiger Behindertenparkplatz mit in die Überlegungen einfließen.

Zum Abschluss seines Berichtes regt er eine Umbenennung in „Beirat für Menschen mit Behinderung“ an und dankt der Stadtverwaltung und insbesondere Herrn Koch für die konstruktive Zusammenarbeit der letzten Monate.

 

Frau Grollmann sichert eine Prüfung der formalen Schritte zu, die mit einer Umbenennung einhergehen.

 

Herr Gießwein bittet für die Zukunft um Zusendung des Berichtes im Vorfeld. So sei sichergestellt, dass die wertvolle Arbeit des Beirates ihre entsprechende Würdigung im Vorfeld der Sitzung finde.

 

Herr Koch ergänzt den Bericht des Herrn Sprock und stellt seine Arbeit als Behindertenkoordinator der Stadt Schwelm vor. Der Bericht ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Herr Stutzenberger fragt, welche Anregungen der Beirat konkret an das Planungsbüro gegeben habe. Nur in Kenntnis derer könne die Politik auch die Umsetzung nachhalten.

 

Herr Schweinsberg sichert die Übersendung des Protokolls mit der Niederschrift zu. Die Niederschrift über die Beteiligung des Behindertenbeirates ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Zum Abschluss regt Frau Grollmann an, den Behindertenkoordinator analog zur Umbenennung des Beirates in Koordinator für Menschen mit Behinderungen umzubenennen.