Beschluss: ablehnend beschlossen

Abstimmung: Ja: 3, Nein: 13, Enthaltungen: 1

Frau Grollmann eröffnet den Tagesordnungspunkt und erteilt dem Antragsteller das Wort.

 

Herr Schwunk erläutert, dass aus Sicht seiner Fraktion ein Betrieb des Freibades ohne ein Kinderbecken nicht möglich sei. Er sehe die Möglichkeit, dass die Stadt ohne den Trägerverein das Becken sanieren und damit den Betreib sicherstellen könne.

 

Herr Feldmann erinnert sich, dass es schwierig sei, spezielle Unternehmen zu finden und erwarte zunächst einen Kostenvoranschlag.

 

Herr Stutzenberger sieht derzeit keine absolute Dringlichkeit und warte daher zunächst auf mehr Transparenz.

 

Herr Flüshöh gibt Herrn Schwunk in der Sache recht, verweist aber darauf, dass bereits ein höheres Budget zur Verfügung gestellt wurde.

 

Frau Dr. Hortolani stellt fest, dass der Antrag vor dem Sommer in Erwartung eines schlechten Sommers gestellt worden sei. Jetzt habe sich aber der Sommer als ein „Supersommer“ erweisen. Sie schlägt vor bis zum Liegenschaftsausschuss abzuwarten, welche Mittel konkret notwendig seien.

 

Herr Schweinsberg stellt in Absprache mit der Kämmerin die Möglichkeit einer Haushaltsüberschreitung in Aussicht.

 

Es schließt sich eine Diskussion darüber an, ob die Mittel nicht dieses Jahr noch zur Verfügung gestellt werden könnten. Hier fehle es aber einzelnen Fraktionen an konkreten Kostenvoranschlägen und es sei fraglich, ob man in der Kürze der Zeit ein qualifiziertes Unternehmen beauftragen könne.

 

Abschließend wehrte sich Herr Flüshöh dagegen, dass unterschwellig der Eindruck entstehe, dass wenn die Politik nicht tätig wird, dass Bad zumachen müsse. Dem sei nicht so. Der Teppich sei ausgerollt und es sei an der anderen Seite Bewegung in der Sache zu signalisieren.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bittet Frau Grollmann um Abstimmung.

 


Beschluss:

 

Zum Erhalt des Kinderbeckens im Freibad erhält der Trägerverein noch im Jahre 2018 einen Zuschuss von 20.000 €. Die Deckung in Höhe von 10.00 € erfolgt durch die nicht verausgabten Mittel aus dem Bürgerbudget.

 

 


 

                                                

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

 

 

dafür

3

 

dagegen:

13

 

Enthaltungen:

1