Herr Schweinsberg unterrichtet zu folgenden Themenbereichen:

 

Arbeitskreis Bäder:

Der Arbeitskreis Bäder hat - wie der Presse zu entnehmen war - inzwischen zweimal getagt und sich sehr deutlich positioniert. Die Verwaltung wird die Positionen zur Ratssitzung im November zur Beratung und Beschlussfassung vorlegen.

 

 

Gebäude Rennbahn:

Zwischenzeitlich liegt die Liste der geförderten Projekte vor. Das Gebäude an der Rennbahn findet mit 255.000 Euro Berücksichtigung. Besonders erwähnenswert ist hierbei die Tatsache, dass nicht einfach eine Umkleidekabine gefördert wird. Vielmehr wird durch die Anbindung des Jedermann Spielfeldes eine Fläche mit hohen sozialpolitischen Möglichkeiten geschaffen. Auf der Anlage an der Rennbahn können sowohl vereinsgebundene als auch Freizeitsportler ihrem Hobby nachgehen und besonders Jugendliche finden einen Anlaufpunkt. Daher richtet der FB 4 auch ein hohes Augenmerk auf die Entwicklung der Fläche und des Gebäudes. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 445.000 Euro belaufen.

 

Haus Martfeld:

Aktuell verfolgt die Verwaltung zwei große Projekte im Haus Martfeld – zumindest aus Sicht des IM -.

Im ersten Projekt geht es im Wesentlichen um die Herstellung eines barrierearmen Zugangs durch den Einbau eines Aufzuges. Hierfür wurde ein Förderantrag gestellt, der allerdings abschlägig beschieden wurde. Jedoch unterstützt die Erfurt-Stiftung in Kooperation mit der Sparkasse Schwelm diese Maßnahme maßgeblich. Die Gesamtkosten betragen rd. 332.000 Euro brutto einschließlich Nebenkosten.

 

Das zweite Projekt betrifft nicht minderwichtig die Maßnahmen Sanierung Dach/Fassade/Fenster. Auch hier wurde ein Förderantrag gestellt. Die Gesamtkosten betragen rd. 645.000 Euro brutto einschließlich Nebenkosten.

 

Herr Lenz (CDU) bezieht sich auf die Anmerkungen zur Sportanlage Rennbahn  und fragt nach, ob es bei der intensiven Vereinssportnutzung überhaupt noch ein Zeitfenster für Jedermann Sport gibt und wie die Gelder im Rahmen der Etatberatungen in den Haushalt einfließen sollen.

 

Herr Schweinsberg erläutert, dass die Anlage überwiegend vom Vereinssport genutzt wird, aber auch die Bevölkerung insbesondere die untere Fläche gut besuchen würde. Er habe keine Informationen über eventuelle Konflikte.

 

Herr Zachow (Die Linke) behauptet, dass keine Nutzung für „Jedermann“ erlaubt sei, weil „Jedermann“ für die Hauptanlage nicht die richtige Sportbekleidung, insbesondere kein richtiges Schuhwerk, tragen würde und die Fläche deshalb beschädigt werden könnte. Dies würde vereinslose Sportler ausschließen.