A) Das neue „Journal für Schwelm“ wird nicht mehr, wie ursprünglich angedacht, im Jahr 2018 erscheinen. Mit den internen Veränderungen innerhalb der Mediengruppe haben sich auch viele Abläufe und Zuständigkeiten verändert, die erforderlich sind, um ein solches Produkt zu realisieren. Die hohen Anforderungen an Umfang, Layout und Qualität sollen hohen Ansprüchen genügen. Dazu ist ein entsprechender Vermarktungsaufwand erforderlich, der zurzeit leider nicht erbracht werden kann.

Die Planungen zu Kalkulation und Lieferanten sind abgeschlossen. Ein Grundlayout und ein Redaktionskonzept sind ebenfalls entwickelt. Im November 2018 wird mit dem Anzeigenverkauf gestartet. Ein Erscheinungstermin wird Ende des Jahres festgelegt.

 

B) Am 9.11.2018 um 11 Uhr findet im Kreishaus Schwelm die Eröffnung der Ausstellung „Die Kinder vom Bullenhuser Damm" statt.

 

C) Die Baumaßnahmen am und im Haus Martfeld betreffen die Installation eines Aufzugs, die Fassade, die Erneuerung der Fenster und des Daches. Eine Förderung aus dem Investitionspaket „Sozialintegration im Quartier“ ist nicht möglich, aber weitere Bundes- und Landesmittel sind beantragt. Die Realisierung der Barrierefreiheit ist durch Spendenmittel gewährleistet.

 

D) Die Veranstaltungsreihe Matinee am Sonntag, die quartalsweise am ersten Sonntag im Monat stattfindet, muss aus organisatorischen Gründen am 4.11.2018 leider ausfallen. Der Termin wird am 25.11.2018 nachgeholt und findet, wie gewohnt um 11:30 Uhr im Haus Martfeld statt.

 

E) In der kommenden Ausstellung „Von (Kriegs-) Anleihe bis Volksküche - Schwelm zum Ende des Ersten Weltkrieges“, die am 09.11.2018 eröffnet wird und dann bis zum 13.01.2019 im Haus Martfeld zu sehen ist, wird das Ergebnis des Projekts „Zeitzeugen“ ausgestellt. Anders als ursprünglich angedacht, konnte das Projekt nicht mit den Schulen  realisiert werden. Ehrenamtler und Bürger trugen dazu bei, die Ausstellung in dieser Form realisieren zu können.

 

F) Die Musikschule nimmt regelmäßig an Ausschreibungen für Fördergelder teil. Förderung für „Flüchtlingsprojekte im Kleingruppenunterricht“ des LVdM läuft bereits seit 2016. Seitdem haben wir vom Land bereits insgesamt 5.541,00 € für dieses Projekt bekommen. Zurzeit nehmen u.a. drei Keyboardschüler, ein Klavierschülerin, eine Dame im Chor, zwei Gitarrenschüler und einige Kinder im JeKits-Bereich am Musikschulunterricht teil. Die Unterrichtsgebühren werden komplett von der Wilhelm-Erfurt-Stiftung übernommen.

Momentan läuft eine weitere Ausschreibung des LVdM zu „strukturbildenden Maßnahmen für Musikschulen und Instrumentenbeschaffungen“. Hierfür wurde der Eigenanteil in Höhe von 940 € (20 %) über den Musikschuletat finanziert. Für die in die Jahre gekommenen Instrumente sollen zwei große Celli à 998,00 €, ein großes Akkordeon für 1.789,00 € und Früherziehungs-Instrumente für rund 1.000,00 € angeschafft werden. Der Antrag ist bisher noch nicht bewilligt.

 

G) Die Projekte im Rahmen des Kulturrucksacks NRW werden gut und mit großem Interesse von den Kindern und Jugendlichen angenommen. Stattgefunden haben bisher: Zauberwerkstatt, zwei Malkurse in den Sommerferien, Ensemblewerkstatt mit Jekits- und Musikschulkindern. Im Jugendzentrum laufen momentan zwei Kurse: Erstellung eines Fotobuches über Schwelm mit Migrantenkindern und ein Bandprojekt. Nächstes Projekt am 10.11.2018 ist die digitale Musikschule 3.0. Ein geplantes Theaterprojekt ab November muss ausfallen, da die Leiterin kurzfristig abgesagt hat.