A) Das neue „Journal für Schwelm“ ist in der Entwicklung und wird im nächsten Kulturausschuss von Herrn Michael Jackes vorgestellt.

 

B) Anstehende Veranstaltungen der Musikschule:

Schuljahresabschluss am 20.06.2018 (verändertes Datum wegen Fußball-WM und Gymnasiumskonzert), nur bei schönem Wetter (kein Ausweichtermin), Sponsoren haben wieder zugesagt, Programm und Auftritte der einzelnen Ensembles s. Flyer

5Beats, die Musikschulband, am 22.06.2018 mit eigenem Abend in der Färberei Wuppertal (s. Flyer).

4 Jekits-Abschlusskonzerte (Termine s. städt. Veranstaltungskalender), ab diesem Jahr geänderte Form auf Wunsch der Grundschule Nordstadt.

 

C) JeKits im neuen Schuljahr:

Die Anmeldungen für das neue Schuljahr sind so gut wie abgeschlossen, es gibt immer noch ein paar Nachzügler. Die Schülerzahlen sind stabil. Im 1. Schuljahr werden die 239 neuangemeldeten Kinder verpflichtend am JeKits-Unterricht teilnehmen (Vorjahr: 248), im Instrumentalunterricht 2.-4. Schuljahr sind momentan 233 Kinder angemeldet (Vorjahr: 242).

 

D) Kulturrucksack-Projekte:

Am Freitag, dem 1. Juni startet die Zauberwerkstatt mit Daniel Wegemann. Dazu sind 10 Zauberlehrlinge angemeldet, die an vier Freitagen in die Anfänge des Zauberns eingeweiht werden.

In den Sommerferien gibt es wieder zwei einwöchige Malkurse mit Silvia Straube Holbach, für die auch bereits Anmeldungen vorliegen.

Nach den Sommerferien geht es weiter mit zwei Projekten des Jugendzentrums, einem Bandworkshop und einem Fotoworkshop, in dem ein multikulturelles Bilderbuch von Schwelm erstellt werden soll. Außerdem gibt es einen Ensembleworkshop der Musikschule mit ehemaligen JeKits-Kindern und das Gemeinschaftsprojekt der fünf Südkreis-Musikschulen, in dem es dieses Mal um Musikproduktion am Computer, Musik-Apps und Musizieren am Tablet gehen wird. Zum Ende des Jahres gibt es dann auf allgemeinen Wunsch wieder den Theaterworkshop mit Sabine Masmeier-Wegemann, der abschließend ein neues Stück aufführen wird.

 

E) Servicefreie Öffnungszeiten

Frau Kornelia Wiberg berichtet von einer Fortbildung zum Thema „Open Library“.

Das Konzept („Open Library“) der servicefreien Öffnungszeiten sieht vor, dass die Bücherei ohne den Einsatz des Büchereipersonals für Kunden und/oder Bürger zugänglich ist. Ziel ist es, einen kommerzfreien, kulturellen Treffpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Voraussetzung ist der Einsatz eines Selbstverbuchungssystems in Verbindung mit einer Diebstahlsicherungsanlage. Alle im Folgenden vorgestellten Modelle arbeiten mit einer zusätzlichen Videoüberwachung der „offenen Räume“. Die Einführung eines solchen Systems braucht 2 Jahre intensiver Vorarbeit, die Kosten liegen bei ca. 80.000 € (Stand 2017).

 

Drei Beispielmodelle:

Ein überschaubarer Teilbereich mit Zeitungen, Zeitschriften, Bestsellern, Bilderbüchern, Comics  und Lesercomputern steht den Kunden außerhalb der Kernöffnungszeiten zur Verfügung. Mitarbeiter einer anderen Institution (z.B. VHS Café) kontrollieren durch ihre Anwesenheit den offenen Bereich. Zu den Kernöffnungszeiten ist der ganze Büchereibereich zugänglich.

 

Die Bücherei ist außerhalb der Kernzeiten für Kunden geöffnet (Einlass mit Lesekarte) Ein Wachdienst kontrolliert zur endgültigen Schließung am Abend die Bücherei.

 

Ein Wachdienst oder eine Aufsicht kontrolliert die Bücherei zu den servicefreien Öffnungszeiten. Alle Bürger können die Bücherei besuchen, aber Anmeldungen, Fernleihen oder andere Serviceleistungen können nicht durchgeführt werden.