Herr Flocke berichtet mit Bezug auf die Erörterung in der Sitzung vom 26.09.2017, dass die Überlegungen zum Einsatz eines Gerätes zur Unkrautbekämpfung mit Heißwasserdampf auf Grund der zu erwartenden Kosten beendet wurden. Die im Wirtschaftsplan vorsorglich bereitgestellten Finanzmittel werden nicht in Anspruch genommen.
Es ist nicht gelungen, eine Maschine für einen Langzeittest und zu erträglichen finanziellen Bedingungen zu mieten. Ohne einen solchen Langzeittest kann aus Sicht der TBS keine fundierte Entscheidung getroffen werden, zumal der Kaufpreis mit über 70 T€ erheblich ist. Der Betrieb verursacht nach Schätzung der TBS Kosten von mindestens 20 – 30 T€ pro Jahr (Energie und Wasser).
Die augenscheinlich anfällige Technik (leichte Beschädigung der Anbauteile, Verkalkung der Systemteile) birgt zusätzliche Risiken.
Aus Sicht der TBS gibt es keine wirtschaftliche technische Lösung für die Unterhaltung von Flächen wie dem Verbindungsweg an der Foßbecke. Beschwerden über den Zustand dieses Weges waren der Anstoß für die Überlegungen zur Heißwassertechnik.
Auf Nachfrage erklärt Herr Flocke, dass auf Grund der personellen Situation auch zukünftig mit Beschwerden über den Pflegezustand von städtischen Flächen zu rechnen sein wird.