Gremium: Jugendhilfeausschuss

Beschluss: Vorberatung - Kenntnis genommen und weiter

Vertreter der vier Grundschulen sowie der offenen Ganztagsgrundschulen  berichten über die Arbeit der Integrationshelfer  im Primarbereich.

Die häufigsten Unterstützungsbedarfe werden in den Bereichen „Wahrnehmung“, „emotionale und soziale Fähigkeiten“, „Sprachbehinderung“ und „Autismus“ durch die Integrationshelfer abgedeckt. Die Integrationshelfer sind im Schulalltag eingebunden und unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht. Sie wirken schlichtend, versuchen die Kinder in den Klassenverband, in die Gruppenarbeiten und Pausenspielen zu integrieren. Sie helfen bei der Erstellung von Förderplänen. Die Poolbildung wird von den Schulleitungen positiv gesehen, da dadurch ein flexibler Einsatz in den Klassen je nach Bedarf  möglich ist.

Frau Teipel von der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr /–Hagen und Frau Rohde von AWO/AQA  berichten über die hohe Akzeptanz der Integrationskräfte in den Schulen. Die Poolbildung führt zu einer guten Planbarkeit und Zuverlässigkeit.

Die Integrationskräfte für eine Betreuung nach SGB XII sind nicht im Pool enthalten, sondern laufen parallel in einer 1:1-Betreung. 

Im Fazit äußern sich die Schulleitungen und die Träger positiv über den Einsatz der Integrationskräfte und die Poolbildung an den Grundschulen.

Herr Wagener lädt die Ausschussmitglieder ein, sich die Arbeit vor Ort mal anzusehen. Bei Interesse kann ein Termin vereinbart werden:

Grundschule Nordstadt: Frau Rahn, Tel.: 02336/ 3297

Grundschule Engelbertstraße: Herr Wagener, Tel.: 02336 / 3373

Grundschule Ländchenweg: Frau Zimmermann, Tel.: 02336/ 14250

Kath. Grundschule St. Marien: Herr Peschel, Tel.: 2472

 

Herr Philipp bittet, über dieses Thema auch weiterhin in der gemeinsamen Sitzung zu berichten. 

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.