Herr Philipp leitet ein, dass heute nach nun 10 Jahren der neue Schulentwicklungsplan (SEP) beschlossen werde und erläutert, woran es lag, dass dies so lange gedauert habe. Der Part der Politik sei, den erforderlichen Schulraum zur richtigen Zeit bereit zu stellen. Herr Tolksdorf und sein Team haben mit dem vorliegenden SEP eine gute Basis geschaffen, dies zeitgemäß zu entwickeln. Dafür spreche er seinen Dank aus. Mit dem bestehenden Arbeitskreis der Schulleitungen und dem Stadtschulelternrat erscheine es möglich, Schulentwicklung mit den Betroffenen zu betreiben. Zu dem Thema der weiterführenden Schulen erläutert er, dass er hoffe, dass sich im kommenden Rat eine Mehrheit dafür finde, dass alle Kinder in Schwelm einen Platz bekommen können.

 

Herr Flüshöh dankt ebenfalls für die Art und Weise der Entwicklung, Erstellung und Darstellung des neuen SEPes. Auf diesem hervorragenden Werk können die weiteren Schritte gut aufgebaut werden. Er weise aber darauf hin, dass die Kommunen weniger Probleme hätten, wenn das Land nicht so Kapriolen wie in der Vergangenheit geschlagen hätte. Die Probleme, die durch das Land ausgelöst werden, machen es den Kommunen nicht leichter. Er gehe davon aus, dass die weitere Diskussion ehrlich und sachlich geführt werde.

 

Herr Gießwein schließt sich ebenfalls dem Dank seiner Vorredner an und erklärt, dass seine Fraktion dem SEP zustimmen werde. Dieser stelle mit seiner/m deutlich verbesserten Form und Inhalt eine gute Grundlage dar, auf der die Politik weiter aufbauen könne. Herr Philipp habe das Problem der Sekundarstufe 1 angesprochen, das ebenfalls im SEP behandelt werde. Die Klagen aus der Bevölkerung werden an die Politik herangetragen und daher müsse sich diese auch darum kümmern. Erkannt worden sei inzwischen, dass die Schulentwicklung kein singuläres Problem darstelle. So müsse die Schulentwicklung dringend kreisweit auf den Weg gebracht werden.

 

Herr Schwunk schließt sich den Vorrednern in vielen Punkten an. Aufgabe sei es, den Schülerinnen und Schülern vor Ort die besten Schulgebäude zur Verfügung zu stellen. Die Schulformen verquicken sich hierbei miteinander und es stelle sich die Frage, welche Schulformen bleiben erhalten mit dem Problem der Entscheidung, welche Schulgebäude dafür vorgehalten werden müssen. Es bleibe abzuwarten, wie sich die neue Landesregierung dem Thema stelle. Die Schulentwicklung müsse kreisweit betrieben werden. Dazu zähle der Abschluss einer öffentlich rechtlichen Vereinbarung mit Gevelsberg, dass Schwelmer Kinder dort Anspruch auf Aufnahme haben. Schwelm werde nicht alle Schulformen für Kinder anbieten können.

 

Herr Feldmann hat im Rahmen der Diskussion festgestellt, wie wichtig das Thema der Schulentwicklung für die Menschen in Schwelm sei. Die Fraktion DIE LINKE. werde dem SEP zustimmen und eine Gesamtschuldependance auch für Schwelm fordern.  

 

 

 


Beschluss:

 

Der Entwurf des Schulentwicklungsplanes 2016 wird mit folgender  Ergänzung beschlossen:
                - Seite 109 und 110 gemäß Anlage 1 zu dieser Vorlage -

 

 

 

 


 

                                                                

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

x