Beschluss: Vorberatung - einstimmig und weiter

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Herr Gießwein berichtet vom Ortstermin der Spielplatzkommission am Spielplatz Hagener Straße. Er schlägt nach dem derzeitigen Stand vor, den  Spielplatz „Hagener Straße“ aus der  Beratung der Vorlage herauszunehmen, dazu von der Verwaltung noch einmal die Kinderzahlen prüfen zu lassen und die Möglichkeit von Spielplatzpatenschaften zu prüfen (Harken und mal den Mülleimer leeren oder mehr?).

Frau Redder will der  Verwaltung eine Kontaktadresse aus Wuppertal zukommen lassen, wo der DKSB Spielplatzpatenschaften organisiert.

Herr Jittler beschreibt die Siedlung Hagener Straße als soziologische Einheit  und hat nach eigenen Angaben festgestellt,  dass der Spielplatz (entgegen seiner Aussage beim Ortstermin) etwas mehr als 500 Meter vom Spielplatz Martfeld entfernt liegt. Er kritisiert  die im Rahmen des GPA-Prüfberichtes genannten Kosten der TBS für die Instandhaltung und Wartung der Plätze.

Herr Schweinsberg weist die Kostenfrage argumentativ ab und verweist inhaltlich an die Verwaltungsratssitzung der TBS.

Er beschreibt noch einmal den Beschluss des JHA, sich mit den Spielflächen dahingehend zu beschäftigen, dass mögliche Reduzierungen geprüft werden sollen.

Weitere Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, die Hagener Straße aus der aktuellen Vorlage auszuklammern.

Frau Kick schlägt vor, die Pflegekosten durch eine Umgestaltung der Fläche und der Begrünung zu senken.

Frau Flesch weist darauf hin, dass die Hagener Straße eine Barriere für Kinder darstellt.
Herr Eibert bittet darum, zu bedenken, dass auch die Organisation von ehrenamtlichen Spielplatzpatenschaften zusätzlichen hauptamtlichen Personalaufwand bedeutet.

Herr Gießwein schlägt vor:

Beschluss: Zunächst soll die der Hagener Straße aus dem Beschluss der Vorlage herausgenommen werden, damit die Verwaltung die Kinderzahlen detailliert erheben kann und Spielplatzpatenschaften prüfen kann.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

x

 

dafür

8

 

dagegen:

0

 

Enthaltungen:

0

 


Beschluss: Die Spielplatzkommission soll unter der Berücksichtigung der vorliegenden Fakten darüber beraten, ob bzw. welche Spielflächen aufgegeben werden (ausgenommen Hagener Straße). Im Rahmen der Aufgabe von Spielflächen sollen diese und bisher schon aufgegebene Flächen aus dem Pflegeetat des Fachbereiches Familie und Bildung herausgerechnet und der Ansatz gesenkt werden.

 


Zum Sachstand der weiteren geprüften Spielflächen berichtet Herr Dahlke aus der Sitzung der Spielplatzkommission:

Eugenstraße – Das Grundstück ist z.T. im Besitz der Stadt und z.T. gehört es einer privaten Person. Die Teilung verläuft diagonal. Es soll geprüft werden, ob durch eine neue andere Aufteilung die Fläche des Spielplatzes reduziert werden kann, ohne dass das Spielangebot reduziert wird, der Pflegeaufwand aber geringer wird.

Grafweg: Das Grundstück kann nicht anders verwertet werden und die Spielfläche soll zunächst weiter erhalten bleiben.

Mühlenteich: Es soll geprüft werden, ob die Fläche auch anders genutzt werden kann, wenn dort kein Spielplatz mehr vorhanden ist. Perspektivisch soll der Platz aufgegeben werden. Die Stadtplanung muss beteiligt werden.

Blücherplatz: Die Kommission will den Kleinkindbereich in seiner Größe erhalten und überplanen lassen. Er soll aber von den angrenzenden Grünflächen abgegrenzt werden, um die Hunde und deren Verschmutzung fern zu halten.

                                                                

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

x

 

dafür

8

 

dagegen:

0

 

Enthaltungen:

0