Frau Burbulla trägt vor, dass sie aus zwei Gründen das Wort ergreife. Zum einen zu der erfolgten Bürgermeisterwahl, die glücklicherweise hinter allen liege und zum anderen zu der Verabschiedung des jetzigen Bürgermeisters, Herrn Jochen Stobbe.

 

Zu der Bürgermeisterwahl, die mit deutlichem Ergebnis abgeschlossen habe, spreche sie zunächst Frau Grollmann ihre Glückwünsche aus und erkenne einen ihrer Sätze an, mit dem Frau Grollmann die Wähler aufgerufen habe, zur Wahl zu gehen, da es bei dieser sicher einen Sieger geben werde, und zwar die Demokratie.

Gleichzeitig frage sie sich, woran es gelegen habe, dass insgesamt so wenige Wählerinnen und Wähler zur Wahl gegangen seien. Ihrer Meinung nach werde dies von jedem, der im Rat sitze, ein Stück weit vertreten.

 

Dann aber gehe es in erster Linie darum, Herrn Stobbe zu verabschieden. Sie spricht ihm ihren herzlichen Dank für die Jahre aus, die er zum Wohle der Stadt Schwelm tätig gewesen sei.

 

Herr Gießwein gibt auf den Wortbeitrag der Frau Burbulla eine Erwiderung, in der er unter anderem fragt, wann die Verwaltung sich zur Flüchtlingsthematik gedenke mit der Politik zusammenzusetzen.

 

Herr Schweinsberg verweist auf eine vorgesehene Mitteilung im nichtöffentlichen Teil der Sitzung.

 

Herr Kampschulte erkundigt sich zum Archiv und dem Stand der Umsetzung der Archivierung. Er fragt, ob es richtig sei, dass eine Zweitüberprüfung erfolgen solle und falls ja, ob die ausrangierten Exemplare auf einem sogenannten Archivmarkt angeboten werden. Im Übrigen möchte er wissen, wie der Sachstand zu den Zeitungen aus dem Archiv sei.

 

Frau Weidner erläutert, dass ihr eine Zweitüberprüfung nicht bekannt sei. Was aussortiert werden sollte, ist inzwischen aussortiert. Die verbleibenden Dinge werden derzeit in ein entsprechendes Programm eingegeben und in die neu geschaffenen Regale eingeräumt. Die Zeitungen, die noch alle vorhanden seien, werden nach Freigabe der entsprechenden Haushaltsmittel digitalisiert.

 

Auf Nachfrage des Herrn Weidenfeld nach dem Sachstand zur Brauerei teilt der Bürgermeister mit, dass der zweite Teil des Bauantrages eingegangen sei.

 

Herr Kirschner dankt Frau Burbulla für ihre Würdigung des Bürgermeisters Stobbe.

Für ihn sei es selbstverständlich, dass auch weiterhin eine sachliche und gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, auch mit der neuen Bürgermeisterin erfolgen werde.

 

Herr Flüshöh wünscht dem Bürgermeister und seiner Familie für die Zukunft ebenfalls alles Gute und dankt ihm für die Zusammenarbeit.

 

Frau Grollmann wünscht er einen guten Start.

 

Frau Lubitz schließt sich den Wünschen der Vorredner an.

 

Herr Philipp bringt in Erinnerung, dass Herrn Stobbe bei Amtseinführung eine Rangierlokomotive überreicht wurde, die sinnbildlich für vieles stehen könne. So könne eine Lok u.a Dinge ziehen, anschieben oder neue Weichen stellen.

 

Auch der Bürgermeister habe Dinge weitergezogen, weitergeschoben, eingestielt oder neue Wege befahren. Er habe stets seinem Gegenüber Respekt gezollt, egal wer ihm gegenübersaß. Die SPD-Fraktion spreche ihm Dank für die Arbeit in den gesamten Jahren bis heute aus.

 

Bürgermeister Stobbe geht mit ein paar kurzen Worte auf die Vorträge der Vorredner ein und stellt fest, dass es eine Vielzahl von Maßnahmen gebe, auf die er zurückschauen könne und stolz sein dürfe.

 

Eine letzte Sitzung finde für ihn noch mit der des Ausschusses für Umwelt und Stadtentwicklung statt, in die er gerne noch sein bisher angesammeltes Wissen  einbringen möchte.

 

Abschließend dankt Herr Stobbe den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er bekräftigt seinen Dank mit den Worten: „Was wäre ein Bürgermeister oder Kämmerer ohne eine funktionierende Mannschaft. Herzlichen Dank dafür.“

Er bittet, gut auf Schwelm aufzupassen und fügt scherzhaft hinzu, dass er stets ein Auge darauf behalte, da er weiterhin in Schwelm wohnen bleibe.