Beschluss: vertagt zur nächsten Sitzung

Abstimmung: Ja: 36

Herr Gießwein trägt als Verfahrensvorschlag und in Abänderung des Fraktionsantrags vor, dass sich jeder zunächst ein Bild von den Verhältnissen vor Ort machen sollte. Zudem seien noch nicht alle Fragen der Fraktion B‘90/Die Grünen beantwortet. Er bittet daher, den Beschluss nicht heute umzusetzen, sondern nach dem Ortstermin und der Feststellung, welche Teile des Bereiches nicht mehr nutzbar seien bzw. was bisher schon an Wiederherstellung möglich war, zu beraten und entscheiden.

 

Herr Stobbe weist darauf hin, dass heute ohnehin der Beschlussvorschlag unterbreitet worden wäre, die Rückbildung des Pumptracks auszusetzen. Die anstehenden Fragen können behandelt werden, bevor im Herbst die Maßnahmen anstünden. Je nach Beratung würde neu entschieden.

 

Sofern ein Ansprechpartner auf der Seite der Nutzer gefunden werden könne, hält Herr Lenz für sinnvoll, dann auch noch einmal den Dialog mit den Nutzern zu suchen  und den Ansprechpartner im Sinner einer Ordnungspartnerschaft für die weitere Begleitung zu gewinnen.

 

Herr Stobbe teilt mit, dass die Verwaltung mehrfach versucht habe, eine verbindliche Grundlage wie z.B. einen Verein zu schaffen, mit dem verbindlich diskutiert werden könne. Ferner stelle sich die Frage, wie die Zukunft für den Bereich aussehen solle.

 

Herr Philipp schildert, wie er zu den beiden Fraktionsanträgen stehe. Er würde aktuell dem Antrag der Fraktion DIE BÜRGER nicht zustimmen, sondern bei dem bleiben, was im Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung beschlossen worden sei.

 

Herr Flüshöh erklärt, dass die CDU-Fraktion vielfach auf das Thema angesprochen würde. Es sei schwierig, dem Bürger zu erläutern, dass der Pumptrack dort nicht bleiben könne, sie selbst aber da nichts unternehmen können. Er schlägt vor, mit den Fachpolitikern der Fraktionen doch nochmals zu ergründen, was machbar sei und was nicht und sich nochmal mit der Angelegenheit auseinanderzusetzen.

 

Herr Dr. Bockelmann bemängelt, dass die instandgesetzten Wege mit Schotterkörnern verfüllt wurden, auf denen es unangenehm sei, zu gehen. Er unterstütze den Vorschlag des Herrn Flüshöh.

 

Herr Stutzenberger erklärt, dass die Fraktion DIE BÜRGER mit dem Vorschlag, den Beschluss auszusetzen, konform gehen würde.

 

Herr Lusebrink hält es für sinnvoll, zu dem Ortstermin auch den Förster und einen Mitarbeiter der TBS hinzuzuziehen und unter anderem auch den Kostenfaktor zu ermitteln.

 

Herr Stobbe fasst die Vorschläge zusammen, beide Anträge in den nächsten Sitzungszyklus zu vertagen und zwischenzeitlich einen Ortstermin unter Beteiligung des Forstamtes und der TBS anzuberaumen.

 

Herr Pfeffer stimmt dem Gedanken der Vertagung zu, bittet aber darüberhinaus gleichzeitig um Aussetzung der Maßnahme. 

 

 

Herr Gießwein stellt Antrag auf Vertagung, über den der Bürgermeister zur Abstimmung aufruft.

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

x