Baumaßnahme Kantstraße

 

Der unter Berücksichtigung des Ergebnisses der Bürgerversammlung vom 08.Mai 2014 und im September 2014 begonnene Ausbau der Kantstraße konnte im März 2015 abgeschlossen werden. Beim Ausbau wurden die beiden Gehwege und die Fahrbahnfläche erneuert. Der Vollausbau umfasste die Erneuerung des Schotterunterbaus und der bituminösen Oberflächenbefestigung im Bereich des gesamten Straßenkörpers. Ebenso wurden die Straßenentwässerungsanlagen (Sinkkästen und Anschlussleitungen) erneuert. Die AVU Netz AG hat wie geplant im Zuge des Straßenausbaus die Haupt- und die Anschlussleitungen für Strom und Wasser erneuert. Eine entsprechende Beteiligung der AVU an den Kosten des Straßenausbaus ist erfolgt. Im Zuge des Straßenausbaus sollten auch die oberen Teile der Kanalschächte erneuert werden. Bei der Erneuerung der Oberteile der Kanalschächte wurde festgestellt, dass die gemauerten Schachtunterteile auch schon brüchig sind. Zudem sind die alten Betonrohre einer Kanalhaltung bei dem Erneuerungsversuch eingebrochen. In der Folge musste die gesamte Kanalhaltung erneuert werden. Insgesamt wurden Sanierungsarbeiten an den Entwässerungsanlagen (Kanalleitungen und Kanalschächte) mit einem Auftragsvolumen von ca. 70.000,- Euro notwendig, was u.a. zu einer Bauzeitverlängerung geführt hat. Die Baumaßnahme ist noch nicht endgültig abgerechnet. Nach der aktuellen Übersicht werden die veranschlagten Baukosten jedoch nicht überschritten.

 

Herr Guthier informiert über den Sachstand zum Ausbau der Kantstraße und verweist auf die obige, vorab verteilte Mitteilung.

 

Er teilt weiterhin mit, dass die Beantwortung der Fragen von den Fraktionen Bündnis 90 Die Grünen und Die Bürger zum Thema „pumptrack“  zwar im Rat erfolgt, Herr Flocke  hier aber nun den Fachausschuss informieren wird.

Dieser berichtet, dass im Gespräch mit dem Forstamt festgestellt wurde, dass lediglich 150 bis 200 Setzlinge nach einem Einplanieren des Pumptrack-Bereiches benötigt werden und damit die Kosten noch einmal deutlich geringen ausfallen werden.

Zudem teilt er mit, dass die in unmittelbarer Nachbarschaft erfolgte Durchforstung durch das Forstamt durchgeführt wurde und durch den zuständigen Förster ablaufmäßig geregelt wird und nach seiner persönlichen Einschätzung ein eher geringer Schaden aufgetreten ist. Er stellt in Aussicht, dass die Wege von den TBS wieder mit geringem Aufwand erneuert werden. Ansonsten sei diese Maßnahme mit den Geschehnissen beim Pumptrack nicht vergleichbar.

 

Herr Guthier teilt mit, dass 2 Mitteilungen von Herrn Sormund im nächsten AUS nachgereicht werden.