Frau Strasser weist erneut darauf hin, dass die Haltepunkte für die einzelnen Linien am ZOB nicht korrekt angefahren würden. Auch würden die Haltestellen nach wie vor nicht in den Bussen angesagt.

Herr Steuernagel habe dies Problem auch im Aufsichtsrat der VER angesprochen. Die Fahrer der VER würden angewiesen, die Durchsagen vorzunehmen. Aber es fehle eine wirksame Kontrolle.  Eine Sensibilisierung für dieses Thema muss von der VER weiter betrieben werden. Zu diesem Sachverhalt zitiert Herr Steuernagel noch einmal die allen zugegangene Protokollnotiz des Aufsichtsrates.

Bei einem kurzfristig anzuberaumenden Ortstermin mit dem Stadtentwicklungsbüro und den TBS sollen die fehlenden Verbindungen beim Blindenleitsystem angesprochen und anschließend kurzfristig nachgebessert werden.

 

In diesem Zusammenhang teilt Frau Riesner mit, dass derzeit der Nahverkehrsplan von EN-Kreis überarbeitet wird. Hier findet auch die neue gesetzliche Regelung des Personenbeförderungsgesetzes über die barrierefreie Gestaltung der Bushaltestellen bis zum Jahre 2022 Berücksichtigung. Die Behindertenbeiräte der Städte sollen an diesen Prozess beteiligt werden. Für diesen Zweck könnte eine Sondersitzung des Behindertenbeirates am 18. Mai 2015 stattfinden; der Termin muss noch mit den beteiligten Gutachtern abgestimmt werden.