Nachtrag: 27.01.2015

 


Seit einiger Zeit werden vom Ennepe-Ruhr-Kreis in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Ruhr und den kreisangehörigen Städten Untersuchungen zur Entwicklung interkommunaler Gewerbeflächen durchgeführt.

Die von einem Fachbüro erarbeitete Machbarkeitsstudie wurde dem Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung in seiner Sitzung am 11.03.2014 und mit der Vorlage 038/2014 zu Kenntnis gegeben.

Am 07.01.2015 hat ein Gespräch mit Vertretern der Städte Sprockhövel, Gevelsberg und Schwelm stattgefunden, in dem folgendes vereinbart wurde:

·         Die Stadt Schwelm und die Stadt Sprockhövel werden, auf der Machbarkeitsstudie basierend,  die Fläche für  ein gemeinsames Gewerbegebiet beim Regionalverband Ruhr als Träger der Regionalplanung anmelden bzw. beantragen.

·         Die Verwaltung der Stadt Gevelsberg ist ebenfalls an der Entwicklung des Gewerbegebietes interessiert und kann sich eine finanzielle Beteiligung vorstellen. Der politische Beschluss hierzu soll bei der Stadt Gevelsberg im März herbeigeführt werden.

·         Der gemeinsame Antrag der Stadt Gevelsberg und der Stadt Schwelm zur Berücksichtigung des interkommunalen Gewerbegebietes im Regionalplan wird durch die Kreisverwaltung gegengezeichnet und unterstützt.

 

Herr Lethmate informiert über den Sachverhalt. Herr Lenz (CDU) fragt an, wie es sich in diesem Fall bzgl. einer Gewerbesteueraufteilung zwischen den Kommunen verhält.

Der Bürgermeister teilt mit, dass es zurzeit noch keine entsprechenden Überlegungen oder Vereinbarungen gebe.

 

Herr Feldmann (Die Linke) bittet darum, die in Frage kommende Fläche nochmals genau darzustellen.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Die entsprechende Flächendarstellung ist als Anlage beigefügt.

 

Weitere Fragen werden von der Verwaltung direkt beantwortet.