Herr Reisinger (SpVg Linderhausen) fragt nach dem Planungsstand des Kunstrasenplatzes und erläutert, dass nur ein Platz für derzeit rund 30 aktive Mannschaften in beiden Fußballvereinen nicht ausreichend sei.

Herr Stobbe bekräftigt die Absicht, den Kunstrasenplatz zu bauen. Dazu seien 450 T€ im Haushalt bereits eingeplant. Möglich sei entweder die Umgestaltung des Platzes des VfB Schwelm am Brunnen zu einem Kunstrasenplatz oder der Verkauf des Sportplatzes am Brunnen und die Neuanlage eines Kunstrasenplatzes an noch näher zu bestimmender Stelle. Die Erlöse aus dem Verkauf des Platzes am Brunnen sollen in den Neubau einfließen.

Herr Reisinger betont, wenn die Umsetzung nur einen Platz vorsehe, so sei dies für die Vereine nicht tragbar und habe langfristig den Untergang beider Vereine zur Folge.

 

 

Danach schließt sich eine hitzige Debatte zur Übertragung der städtischen Kindertageseinrichtungen in freie Trägerschaft an. Sowohl Mitarbeiter als auch Eltern kritisieren Information und Beteiligung der Betroffenen bei den geplanten Veränderungen als ihrer Ansicht nach unzureichend. Herr Schweinsberg stellt klar, dass die Verwaltung konkrete Informationen erst nach einer getroffenen Entscheidung herausgebe. Auf Anfragen zu den finanziellen Auswirkungen des Trägerwechsels stellt Herr Philipp (SPD-Fraktion) kurz den Hintergrund zu den Planungen dar und spricht sich dafür aus, dass es keine finanziellen Nachteile für die Mitarbeiter geben dürfe. Hierzu bekräftigt Herr Schweinsberg, dass die Verwaltung auf der Suche nach einem freien Träger sei, der eine Besitzstandswahrung für die Beschäftigten übernehme. Hierzu seien Verhandlungen mit potentiellen Trägern notwendig.