Auf Nachfrage von Herrn Kranz teilt Herr Striebeck mit, dass der Standort der Biologischen Station bis auf 1 bis 2 m feststehe. Herr Striebeck führt auf Nachfrage von Herrn Flüshöh weiter aus, dass sich das Verfahren derzeit noch im „Vor-Stadium“ befindet und insoweit erst im weiteren Verfahrensverlauf eine Beteiligung der Öffentlichkeit, Behörden und Träger öffentlicher Belange erfolgen wird.

 

Bürgermeister Stobbe führt aus, dass derzeit mit der Deutschen Bahn Gespräche hinsichtlich der Brückensanierung geführt werden. Die Zufahrt ist unabhängig von der Biologischen Station für die Martfeld-Anlage von großer Bedeutung. Er führt auf Nachfrage von Dr. Bockelmann weiter aus, dass nicht beabsichtigt ist, die Martfeld-Anlage zu „zerschneiden“, derzeit werde geprüft, inwieweit eine Realisierung der Biologischen Station am Haus Martfeld möglich ist unter Berücksichtigung alternativer Erschließungen, da die Erschließung der Martfeld-Anlage unabhängig von der Errichtung der Biologischen Station sicherzustellen ist. Die Kosten alternativer Erschließungsmöglichkeiten können derzeit noch nicht beziffert werden, die erfolgte „Hochrechnung“ ist zu unkonkret. Bzgl. der Brücke wurde durch die Deutsche Bahn eine 6-Jahres-Untersuchung durchgeführt, deren Ergebnisse noch nicht bekannt sind.

 

Herr Philipp lobt die Arbeitsweise der Studenten und den daraus folgenden Verfahrensverlauf.

 

Herr Feldmann kann nicht nachvollziehen, warum hinsichtlich der Brücke die Eigentümerfrage noch nicht geklärt ist, da es ja entsprechende Verträge geben muss.

 

Hinsichtlich der Vorlage 054/2004 wird Kenntnisnahme festgestellt.