Eingangs der Berichterstattung entschuldigt sich Herr Dürwald bei den Ausschussmitgliedern, dass  er die letzten beiden Einladungen aufgrund anderer Termine nicht wahrnehmen konnte.

Zu Beginn seiner Erläuterungen weist er darauf hin, dass das Jobcenter EN nicht nur eine kommunale Einrichtung ist, sondern insbesondere an Vorgaben des Landes und Bundes gebunden ist, da diese die Geldmittel zur Aufgabenerfüllung zur Verfügung stellen. Deshalb werden in regelmäßigen Abständen Zielvereinbarungen geschlossen. Aufgabenschwerpunkte des Jobcenters des Ennepe-Ruhr-Kreises sind derzeit die Eingliederung in den 1. Arbeitsmarkt sowie von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ausbildung, Betreuung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt von Langzeitleistungsbeziehern, Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes, sowie die Vernetzung mit den Jugendämtern.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis beziehen  zur Zeit rund 25.000 Personen Leistungen nach dem SGB II.

Im Rahmen seiner weiteren Berichterstattung geht er insbesondere auf die Eingliederungsplanung, die passgenaue Zusteuerung von Kunden in Maßnahmen sowie das Maßnahmenkonzept ein. Bezüglich der Einrichtung von Arbeitsgelegenheit weist er auf die rechtliche Problematik hin, da Arbeitsgelegenheiten wettbewerbsneutral sein müssen.

Hinsichtlich der telefonischen Erreichbarkeit führt Herr Dürwald aus, dass ab dem 01.07.2014 eine einheitliche kreisweite Regelung der Öffnungszeiten sowie eine Regelung der telefonischen Erreichbarkeit der Regionalstellen des Jobcenters EN geplant ist.

Des Weiteren berichtet er, dass die personelle Aufstockung in der Regionalstelle Schwelm zu einer Verbesserung der zeitnahen Antragsbearbeitung geführt hat.

Abschließend erläutert er das im Vorfeld an die Ausschussmitglieder übermittelte  Zahlenmaterial hinsichtlich der Entwicklung der Arbeitslosigkeit, der Bedarfsge-meinschaften und erwerbsfähigen Leistungsberechtigen sowie der Leistungen zum Lebensunterhalt und Kosten der Unterkunft und beantwortet, die von den Ausschussmitgliedern hierzu gestellten Fragen.