Herr Flüshöh bittet, die Ergänzungen bis zur Sitzung des Rates der Stadt Schwelm am 28.11.2013 nachzuarbeiten und regt insoweit die Vertagung in die Sitzung des Rates der Stadt Schwelm am 28.11.2013 an. 

 

Auf Nachfrage von Herrn Philipp teilt Bürgermeister Stobbe mit, dass im Jahr 2007 der Bebauungsplan zu 50 % auf die Firma Schmidt-Gevelsberg ausgerichtet war. Ferner sei es im Hinblick auf die Firma Schmidt-Gevelsberg zu interkommunalen Gesprächen gekommen. Auch könnte eine Teilfläche nach wie vor durch die Firma Schmidt-Gevelsberg genutzt werden.

 

Herr Schwunk berichtet, dass der Kreistag über ein interkommunales Gewerbegebiet an der Stadtgrenze zu Wuppertal beraten hat. Bürgermeister Stobbe teilt mit, dass ihm diesbezüglich noch keinerlei Unterlagen vorliegen. Ferner führt Bürgermeister Stobbe aus, dass eine Zusammenarbeit mit Gevelsberg und Sprockhövel grundsätzlich möglich sei. Ggf. könnte sich hier eine Fläche für die Firma Schmidt-Gevelsberg ergeben.

 

Auf Hinweis von Herrn Flüshöh teilt Bürgermeister Stobbe mit, dass zur Firma Schmidt-Gevelsberg nach wie vor Kontakt gehalten wird. Bürgermeister Stobbe betont weiter, dass mit der Ansiedlung der Firma DHL keine anderen Firmen aus Schwelm verdrängt werden sollen.

 

Herr Feldmann weist darauf hin, dass in der Vergangenheit die BEG mehrfach erfolglos mit der Firma Schmidt-Gevelsberg in Vertragsverhandlungen getreten sei.

 

Bürgermeister Stobbe hofft auf eine schnelle Einigung zwischen der BEG und der Firma DHL.

 

Herr Weidenfeld unterstreicht, dass die BEG als Grundstückseigentümer Herr des Verfahrens ist. Weiter ist der Betrieb einer Spedition auf dem hier zur Beratung vorliegenden Grundstück nicht möglich. Im übrigen obliegt der Firma DHL die Konzipierung der Erschließung, der Erschließungsbedingungen sowie der Bebauungsmöglichkeiten. Herr Weidenfeld weist weiter darauf hin, dass die Firma DHL keine Spedition, sondern ein sog. Verteilunternehmen ist, und in dieser Eigenschaft seitens der Firma DHL viel weniger Lärm zu erwarten ist wie beispielsweise von der Firma Schmidt-Gevelsberg zu erwarten sei.

 

Herr Schwunk spricht sich für die Nutzung der Chance in Bezug auf ein interkommunales Gewerbegebiet aus.

 

Auf Nachfrage von Herrn Dr. Bockelmann teilt Herr Schweinsberg mit, dass das Betriebsmodell der Firma DHL keine Wechselbrücken, sondern lediglich Lkw vorsieht. Dieses Betriebsmodell lag dem Lärmgutachten zugrunde.

 

Herr Flüshöh betont, dass sämtliche Informationsdefizite beseitigt werden müssen.

 


Beschluss:

Die Abstimmung über die Vorlage 206/2013/1 wird vertagt in die Sitzung des Rates der Stadt Schwelm am 28.11.2013.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

 

 

dafür

14

 

dagegen:

0

 

Enthaltungen:

2