Herr Pennekamp trägt im Namen mehrerer Anwohner der Robert-Frese-Straße einen Fragenkatalog der Interessengemeinschaft mit Fragen zu folgenden Punkten im Hinblick auf den Bebauungsplan Bahnhof Loh vor:

-          Intensität des Logistikbetriebes

-          Nachtladebetrieb

-          Befahrung des Geländes

-          Ausleuchtung des Geländes

-          Schallschutz

-          Option zur Sonn- und Feiertagsarbeit

-          Vermeidung der Zuspitzung der Verkehrssituation

-          Verhinderung des erhöhten Verkehrsaufkommens

Herr Pennekamp unterstreicht, dass die Interessengemeinschaft nicht gegen ein „Gewerbemischgebiet“ sei, jedoch gegen „ein reines Gewerbegebiet“. Weiter hält die Interessengemeinschaft den seitens DHL avisierten Standort als ungeeignet, da schon jetzt die Parksituation sowie die Hinterlassenschaften der übernachtenden Lkw-Fahrer ein Problem darstellen. Die Interessengemeinschaft erwartet eine Wiederaufnahme der Beratungen über andere Möglichkeiten unter Einbeziehung der betroffenen Bürger.

 

Herr Kuczera ergänzt, dass nächtliche Lärmschutzprüfungen erfolgen werden, ebenfalls ggf. daraus resultierende weitergehende Maßnahmen.

 

Bürgermeister Stobbe führt kurz aus, dass die zu erwartende Lärmbelästigung seitens DHL deutlich geringer ausfallen wird als seinerzeit seitens der Spedition Schenker. Bürgermeister Stobbe regt weiter an, die Fragen der Interessengemeinschaft mit in die Beratungen über die Tagesordnungspunkte TOP A9 bis 9.4 aufzunehmen.