Beschluss: Vorberatung - mehrheitlich beschlossen und weiter

Abstimmung: Ja: 16, Enthaltungen: 2

Herr Eibert erläutert, warum nach der Beratung im Sozialausschuss diese Ergänzungsvorlage mit dem 2–geteilten Beschluss erstellt wurde.

 

Grundsätzlich werde die Bildung eines Seniorenbeirates  für sinnvoll gehalten, sei jedoch aufgrund der Mehrkosten für die notwendige Personalaufstockung in Höhe von insgesamt 55.020 € zeitnah nicht zu realisieren.

 

Der bisherige Bereich „Altenhilfe“ kann jedoch zu einem „Seniorenbüro“ umgestaltet werden, um älteren Schwelmer Menschen, auch von der Bezeichnung her, eine direkte Anlaufstelle für ihre Belange einzurichten.

 

Die Umgestaltung ist ohne großen Aufwand durchzuführen, da die in Frage kommenden Aufgabenbereiche bereits jetzt räumlich im Verwaltungsgebäude Moltkestraße 26 auf der untersten Etage zusammengefasst sind und durch den Außenaufzug barrierefrei zu erreichen sind.

 

Im Rahmen der Gespräche im Sozialausschuss wurde darauf hingewiesen, dass die Initiative zur Bildung eines Seniorenbeirates hauptsächlich aus dem politischen Bereich gekommen sei. In nächster Zeit sollte daher erst einmal das Interesse der Schwelmer Bevölkerung für diese Thematik geweckt werden.

Die Seniorenmesse, die Mitte des Jahres stattfindet, kann dazu genutzt werden.

 

Zum Thema sind weitere inhaltliche Beratungen nötig.

 

 


Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, bei der Stadtverwaltung den bisherigen Bereich der „Altenhilfe“ in ein „Seniorenbüro“ umzugestalten.

Die inhaltliche Diskussion zu den Ziffern 1 –3 des alten Beschlussvorschlages ( Satzung zu entwerfen – zeitnahe Versammlung zur Wahl eines Seniorenbeirates – Berufung einer/s Seniorenbeauftragten) wird in der nächsten Sitzung des Sozialausschusses fortgesetzt.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

x

 

dafür

16

 

dagegen:

 

 

Enthaltungen:

2