Frau Terboven berichtet von Ihrem Telefonat mit Herrn Schulte von der VER. Herr Schulte hat die Anregungen des Behindertenbeirats sehr interessiert auf­genommen und bereits zugesagt, dass eine zweite Haltestelle am Göckinghof errichtet wird.

Dieses Thema wurde seinerzeit von der Anwohnerin Frau Kleine-Brüggeney angeregt.

Des Weiteren soll es für die Busfahrer Schulungen für das korrekte Halten an Bordsteinen geben.

Auch das Thema „bessere Platzverhältnisse in Bussen“ wird dahingehend aufgegriffen, dass bei zukünftigen Ausschreibungen für neue Busse auf eine bes­sere Sitzanordnung und mehr Plätze für Rollstuhlfahrer geachtet wird. Ferner soll die Technik in den Bussen verbessert werden, so dass es zu besseren Haltestellendurchsagen kommt. Die Voraussetzungen sind in den Bussen teilweise schon gegeben und es soll auch hier zur Schulungen für Busfahrer kommen.

 

Das Thema „Busbegleitung“ wurde auch angesprochen, aber hier muss mit der Stadt abgeklärt werden, ob diese Begleitung ehrenamtlich organisiert wer­den kann.

 

Die Buslinie „Am Brunnen“ wurde eingestellt, weil diese zu wenig genutzt wurde und kein ausreichender Bedarf vorhanden war.

Herr Wapenhans als Anwohner verwies auf die ungünstigen Fahrtzeiten und erläutert, dass seinerzeit viele Mieter auch wegen der zugesagten Busanbin­dung ins Baugebiet „Brunnen“ gezogen sind. Diese Situation ist für ältere Menschen und Personen ohne Auto sehr unbefriedigend.

 

Die Mitglieder des Behindertenbeirats verbinden mit dem Bau des Kindergar­tens die Hoffnung, dass sich hier eine größere Nachfrage nach der Buslinie ergibt.

 

Vertreter des Behindertenbeirats haben sich beim Ortstermin am „Feier­abendhaus“ selbst davon überzeugt, dass hier keine zusätzliche Haltestelle erforderlich ist. Vielmehr handelt es sich hier um eine reine Organisationsfrage und ein Problem der Heimleitung.