Beschluss: Vorberatung - geändert beschlossen und weiter

Abstimmung: Ja: 5, Nein: 0, Enthaltungen: 3, Befangen: 0

Herr Menke berichtet von der weiteren Fortschreibung der Planung der Präventionsnetzwerke. Zwei Mitarbeiterinnen des Jugendamtes entwickeln zurzeit im Rahmen einer begrenzten Stundenaufstockung das begonnene Konzept weiter. Dieses Volumen wurde aus dem vom Land zur Verfügung gestellten Fond für die Förderung von Frühen Hilfen und der Schaffung von Präventionsnetzwerken finanziert.

Herr Nockemann möchte wissen, wie sich die Erstellung eines Konzeptes kostenmindernd auswirkt und Herr Eibert stellt dar, dass die Einsparungen natürlich auf der Umsetzung des Konzeptes basieren, die Erstellung aber der notwendige erste Schritt sei.

Herr Schweinsberg beschreibt, dass im Rahmen der Differenz zwischen Ansatz- und Ergebniszahlen aus 2011 in den Hilfen zur Erziehung eine Deckung für die Personalausgaben im Präventivbereich bestehen würde. Die geplante ½ Stelle müsse jetzt ins PWK eingestellt und die Kosten auf diese Weise gedeckt werden. Effekte in den Steigerungsraten seien frühestens ab 2014 zu erwarten, wenn erste Maßnahmen Erfolg zeigen.

Herr Nockemann meint, der Weiterentwicklung des Konzeptes nicht zustimmen zu können, da er es ja inhaltlich noch nicht kenne.

Frau Stark berichtet, dass sie und ihre Fraktion der FDP sich geschlossen für die Fortschreibung und Umsetzung aussprechen würden.

Frau Kick stellt fest, dass das Konzept passgenau zum Bericht der GPA wäre.


Geänderter Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, das Konzept „Frühe Hilfen/Präventionsketten“ fortzuschreiben und in ersten Schritten umzusetzen.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

-

 

dafür

5

 

dagegen:

0

 

Enthaltungen:

3