Herr Schweinsberg gibt grundsätzliche Erläuterungen zum vorgelegten Konzept der Verwaltung. Er weist darauf hin, dass die im Konzept ermittelten Gesamtkosten von 55.020 € Mehrkosten darstellen und noch nicht im Haushalt veranschlagt sind bzw. auch kein Deckungsvorschlag hierfür von der Verwaltung unterbreitet werden kann.

 

Die anschließende Aussprache ergibt, dass grundsätzlich die Bildung eines Senioren-  beirates  für sinnvoll gehalten wird, jedoch aufgrund der Mehrkosten für die notwendige Personalaufstockung in Höhe von insgesamt 55.020 € zeitnah nicht zu realisieren ist.

Herr Thier weist darauf hin, dass die Initiative zur Bildung eines Seniorenbeirates hauptsächlich aus dem politischen Bereich gekommen ist. In nächster Zeit sollte daher erst einmal das Interesse der Schwelmer Bevölkerung für diese Thematik geweckt werden.

 

Der bisherige Bereich „Altenhilfe“ könnte zu einem „Seniorenbüro“ umgestaltet werden, um älteren Schwelmer Menschen auch von der Bezeichnung her eine direkte Anlaufstelle für ihre Belange einzurichten.

Herr Eibert und Herr Koch weisen darauf hin, dass die Umgestaltung ohne großen Aufwand durchgeführt werden kann, da die in Frage kommenden Aufgabenbereiche bereits jetzt räumlich im Verwaltungsgebäude Moltkestraße 26 auf der untersten Etage zusammengefasst sind und durch den Außenaufzug barrierefrei zu erreichen sind. Diese Änderung soll möglichst bis Mitte des Jahres zur Senioren- und Pflegemesse durchgeführt werden, um die Messe zur Werbung für das Seniorenbüro zu nutzen.

 

 

Der Beschlussvorschlag wird wie folgt geändert:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, bei der Stadtverwaltung den bisherigen Bereich der „Altenhilfe“ in ein „Seniorenbüro“ umzugestalten.

 

Abstimmungsergebnis:                   einstimmig

 

Die inhaltliche Diskussion zu den Ziffern 1 – 3 des Beschlussvorschlages wird in den nächsten Sitzungen fortgesetzt.

 

Abstimmungsergebnis:                   einstimmig