Beschluss: vertagt zum nächsten Gremium

Abstimmung: Ja: 18

Herr Kampschulte erläutert die Beweggründe der CDU-Fraktion, die zur vorliegenden Antragstellung geführt haben und bittet die übrigen Fraktionen, den Antrag zu unterstützen. Hinsichtlich der Kosten können man sich eine sukzessive Umstellung vorstellen

 

Herr Kirschner spricht sich persönlich sehr für die Arbeit der Nachbarschaften in Schwelm aus, wendet aber ein, dass es viele Dinge in Schwelm gebe, die nach außen eine prägnante Wirkung erzeugen und damit einen Namenszusatz rechtfertigen könnten. Namenszusätze sollten seines Erachtens einen wahrnehmbaren nennenswerten Charakter nach außen haben. Hier käme für ihn als Beispiel die Bezeichnung „Kreisstadt“ in Betracht.

 

Herr Flüshöh akzeptiert diese Auffassung, hält die Nachbarschaften aber für einen wichtigen kulturellen Bestandteil der Stadt. Ein derartiger Namenszusatz greife tiefer in das Gemeinschaftsgefühl der Stadt ein.

 

Herr Schwunk hält die zu treffende Entscheidung für sehr weitreichend und schlägt daher eine breite Diskussion in der Bürgerschaft vor.

 

Es schließt sich ein weiterer lebhafter Meinungsaustausch statt, in dem unter anderem Marketingaspekte eines Namenszusatzes, Konsensfähigkeit eines Vorschlags mit Hinweis auf die notwendige ¾-Mehrheit, Auswirkungen auf Dokumente und Homepage der Verwaltung diskutiert werden. Herr Kranz stellt in dieser Diskussion den Antrag auf Vertagung in den Rat, um die vorgetragenen Argumente nochmals innerhalb der Fraktion erörtern zu können.

 

Abschließend ruft Herr Stobbe über den Vertagungsantrag in den Rat am 29.11.2012 auf.

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig:

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