a) Frau Jahnke vom Schulelternrat fragt nach dem Stand des Neubaus Grundschule Engelbertstraße am Standort Gustav-Heinemann-Straße. Es gibt Gerüchte, dass der Neubau nicht gebaut wird.
Die Verwaltung teilt mit, dass es einen Beschluss zum Neubau gibt. Sollte es Veränderungen geben, müsste ein neuer Ratsbeschluss gefasst werden. Eine Zeitschiene der Baumaßnahmen an den Schulen kann nicht gegeben werden.
Herr Gießwein bittet um Sachstand spätestens zur nächsten Ratssitzung.

b) Frau Jahnke fragt nach, ob die an der Katholischen Grundschule St. Marien über eine längeren Zeitraum  ausgefallenen Stunden der Schulsozialarbeit nachgeholt werden können.
Die Verwaltung teilt mit, dass eine Erhöhung der Stunden aus finanziellen nicht möglich ist.

c) Frau Zimmermann erläutert die Problematik der Beschulung von Kindern mit Förderbedarfen an der Hasenclever-Schule in Gevelsberg. Viele Kinder schaffen den Weg dorthin nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Viele Eltern sind nicht in der Lage oder haben die Möglichkeit, ihre Kinder zur Hasenclever-Schule zu bringen.  Die Kinder werden daher weiterhin in der Grundschule beschult, obwohl die Hasenclever-Schule die geeignetere Schule wäre. Herr Unger berichtet, dass aus den gleichen Gründen die Realschule einige Kinder mit geistiger Behinderung aufnehmen musste, obwohl die Schule Hiddinghausen geeigneter wäre.
Die Verwaltung teilt mit, dass es bereits Gespräche und Überlegungen gibt, wie eine Hilfe umgesetzt werden kann. Der Transport zur Hasenclever-Schule wäre aber eine freiwillige Leistung.

d) Frau Neumann-Adolphs fragt nach, warum die Schulleitungen nicht über das Gespräch zwischen Schulsozialarbeiterinnen und der Verwaltungsleitung informiert wurden.
Herr Kauke bestätigt, dass es ein Gespräch gegeben hat, in dem die Schulsozialarbeiterinnen ihre persönliche Situation der Verwaltung dargelegt haben. Ihnen wurde mitgeteilt, dass die notwendigen Haushaltsmittel für eine Verstetigung von 87 Stunden eingeplant sind. Es wird eine Markterkundung durchgeführt, eine formelle Ausschreibung ist nicht notwendig. Herr Gießwein stellt klar, dass eine Lösung bis zum 01.04. gefunden sein muss, da sich dann die Sozialarbeiterinnen bewerben müssen. Das Thema soll im JHA nächste Woche behandelt werden.

e) Herr Ortelt fragt nach, ob die SchwelmArena tatsächlich für den Schulsport, insbesondere für das Gymnasium, benötigt wird.

Frau Neumann-Adolphs antwortet, dass die große Turnhalle durch die Anbringung eines Vorhanges in eine 2-Feld-Halle geteilt wurde. Die Teilung wurde bei einer Begehung durch die Bezirksregierung befürwortet.  Der Sportunterricht kann dadurch abgedeckt und lehrplankonform durchgeführt werden. Einen qualitativen und modernen Sportunterricht durchzuführen ist aber schwierig. Für speziellen Sportunterricht in geringem Maße kann die SchwelmArena genutzt werden. Im Frühjahr entzerrt sich die Situation, da die Sportanlage An der Rennbahn genutzt werden kann. Die Situation verschlechtert sich, wenn das Hallenbad geschlossen ist.