Sitzung: 29.02.2024 Schulausschuss
a) Frau Jahnke vom Schulelternrat fragt nach dem Stand des
Neubaus Grundschule Engelbertstraße am Standort Gustav-Heinemann-Straße. Es
gibt Gerüchte, dass der Neubau nicht gebaut wird.
Die Verwaltung teilt mit, dass es einen Beschluss zum Neubau gibt. Sollte es
Veränderungen geben, müsste ein neuer Ratsbeschluss gefasst werden. Eine
Zeitschiene der Baumaßnahmen an den Schulen kann nicht gegeben werden.
Herr Gießwein bittet um Sachstand spätestens zur nächsten Ratssitzung.
b) Frau Jahnke fragt nach, ob die an der Katholischen
Grundschule St. Marien über eine längeren Zeitraum ausgefallenen Stunden der Schulsozialarbeit
nachgeholt werden können.
Die Verwaltung teilt mit, dass eine Erhöhung der Stunden aus finanziellen nicht
möglich ist.
c) Frau Zimmermann erläutert die Problematik der Beschulung
von Kindern mit Förderbedarfen an der Hasenclever-Schule in Gevelsberg. Viele
Kinder schaffen den Weg dorthin nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Viele Eltern sind nicht in der Lage oder haben die Möglichkeit, ihre Kinder zur
Hasenclever-Schule zu bringen. Die
Kinder werden daher weiterhin in der Grundschule beschult, obwohl die
Hasenclever-Schule die geeignetere Schule wäre. Herr Unger berichtet, dass aus
den gleichen Gründen die Realschule einige Kinder mit geistiger Behinderung
aufnehmen musste, obwohl die Schule Hiddinghausen geeigneter wäre.
Die Verwaltung teilt mit, dass es bereits Gespräche und Überlegungen gibt, wie
eine Hilfe umgesetzt werden kann. Der Transport zur Hasenclever-Schule wäre
aber eine freiwillige Leistung.
d) Frau Neumann-Adolphs fragt nach, warum die Schulleitungen
nicht über das Gespräch zwischen Schulsozialarbeiterinnen und der
Verwaltungsleitung informiert wurden.
Herr Kauke bestätigt, dass es ein Gespräch gegeben hat, in dem die
Schulsozialarbeiterinnen ihre persönliche Situation der Verwaltung dargelegt
haben. Ihnen wurde mitgeteilt, dass die notwendigen Haushaltsmittel für eine
Verstetigung von 87 Stunden eingeplant sind. Es wird eine Markterkundung
durchgeführt, eine formelle Ausschreibung ist nicht notwendig. Herr Gießwein
stellt klar, dass eine Lösung bis zum 01.04. gefunden sein muss, da sich dann
die Sozialarbeiterinnen bewerben müssen. Das Thema soll im JHA nächste Woche
behandelt werden.
e) Herr Ortelt fragt nach, ob die SchwelmArena tatsächlich für den Schulsport, insbesondere für das Gymnasium, benötigt wird.
Frau Neumann-Adolphs antwortet, dass die große Turnhalle durch die Anbringung eines Vorhanges in eine 2-Feld-Halle geteilt wurde. Die Teilung wurde bei einer Begehung durch die Bezirksregierung befürwortet. Der Sportunterricht kann dadurch abgedeckt und lehrplankonform durchgeführt werden. Einen qualitativen und modernen Sportunterricht durchzuführen ist aber schwierig. Für speziellen Sportunterricht in geringem Maße kann die SchwelmArena genutzt werden. Im Frühjahr entzerrt sich die Situation, da die Sportanlage An der Rennbahn genutzt werden kann. Die Situation verschlechtert sich, wenn das Hallenbad geschlossen ist.