Herr Betz meldet sich zu Wort und verlangt Auskunft über den Sachverhalt  Gelände „Rote Berge“. Im Einzelnen interessiere er sich für:

 

-       den Baubauungsplan

-       Bauplätze der Nachbarschaften für das Heimatfest

-       veranlasste/ durchgeführte Bodenuntersuchungen

-       wann der Entwurf zum neuen oder erweiterten Bebauungsplan vorliege

-       ob die Möglichkeit einer Zwischenlösung bestehe

 

Herr Schweinsberg antwortet, dass er Herrn Betz schon per email geantwortet habe, es aber gerne hier in der öffentlichen Sitzung wiederhole.

 

(es gilt das gesprochene Wort)

 

„Sehr geehrter Herr Betz,

 

Sie hatten ihre Fragen ja bereits am 21. September gestellt und von mir am 22. September eine Antwort der Verwaltung hier zu erhalten.

 

Am 28. September haben Sie die Fragen dann nochmals an einen größeren Verteilerkreis gesandt.

 

Gerne wiederhole ich in diesem Rahmen meine Ausführungen vom 22. September:

Wie Sie wissen hat die Verwaltung ihren Arbeitsschwerpunkt seit Mitte März deutlich verändern müssen und der Pandemie in vielen Arbeitsbereichen Rechnung tragen müssen. Nichtsdestotrotz sind die Themen entsprechend der vorhandenen Ressourcen weiterbearbeitet worden.

 

Auf Ihre Anfrage zum Gelände der „Roten Berge“ darf ich Ihnen sagen, dass die Bearbeitung weitergeführt worden ist. Das Ziel der Verwaltung ist es dem neuen Rat in den zuständigen Fachausschüssen einen Bericht zu erstatten.

 

Ich muss Ihnen aber leider sagen, dass dieser Bericht voraussichtlich zunächst im nicht-öffentlichen Teil erläutert werden wird, weil auch private Eigentümer hiervon betroffen sind.

 

Sie dürfen aber versichert sein, dass wir mit der Dacho in engem Kontakt stehen und das Projekt nach meiner Auffassung derzeit auf einem guten Weg ist und der Rat sicherlich im Jahr 2021 hier eine entsprechende Entscheidung wird fällen können.“

Herr Flüshöh bittet eindringlich um Zusammenarbeit, um gemeinsam einen Standort erarbeiten und anbieten zu können.

 

Herr Schweisnberg bestätigt, dass man auf einem guten Weg sei. Wichtig sei hier das ergebnis der Bodenuntersuchung. Die angestrebte Lösung werde aber dem Ratsbeschluss nicht im Wege stehen.

 

Herr Feldmann avisiert, dass er beabsichtige, zeitnah eine Anfrage zum Gelände „Brunnenparkplatz“ zu stellen, welches er sich als alternatives Gelände gut vorstellen könne.