Sitzung: 15.05.2017 Jugendhilfeausschuss
Beschluss: Vorberatung - einstimmig und weiter
Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 076/2017
Herr Menke beschreibt die Bedeutung einer Ombudschaft für eine Kommune wie Schwelm und erklärt, dass der Wunsch danach ein Ergebnis der Gespräche mit der AG78 sei. Der zu erwartende Aufwand für den Betrieb einer Ombudsstelle sei noch nicht bezifferbar. Zunächst soll der Verein „Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V.“ in die AG78 eingeladen werden, um von ihm eine Beratung einzuholen.
Herr Spanke beschreibt die Unterschiede zwischen kommunaler und fallrelevanter Jugendhilfeplanung. Die Planung im Fall könne nicht durch die AG78 behandelt werden und es würde sehr hilfreich sein, zukünftig eine neutrale Schiedsstelle zur Verfügung zu haben.
Herr Gießwein und Herr Spanke haben im Vorfeld einen Beschlussentwurf erarbeitet, der vorgetragen wird.
Der Jugendhilfeausschuss beauftragt
das Jugendamt und die AG78 mit der Erstellung eines Konzeptes zur Einrichtung
einer Beschwerdestelle/Ombudschaft Jugendhilfe. Hierbei soll auch auf die
Unterstützung der Fachstelle der Ombudschaft Jugendhilfe NRW und des Vereins
„Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V.“ zurückgegriffen werden.
Im nächsten Jugendhilfeausschuss
sollen Konzept und Finanzierung vorgestellt und abgestimmt werden.
Abstimmungsergebnis: |
einstimmig: |
x |
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dafür |
9 |
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dagegen: |
0 |
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Enthaltungen: |
0 |